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Ein Bild
Elefant im Chobe (Gero)

Sonntag, 17. Juni

Um 630 fahren wir los, es ist schon hell und kurz vor 700 geht die Sonne auf. Gegen 1000 erreichen wir das Mababe Gate, den Eintritt sollen wir im Savuti Camp bezahlen. Bald nach dem Gate sehen wir die ersten Tiere, Kudus und natürlich Elefanten. Wir nehmen die Strecke über die Sandveld Ridge und gegen Mittag sind wir in Savuti. Da wir im Office niemanden antreffen, fahren wir weiter. Hier stehen viele einzelne Elefanten, kurz vor dem Ausgang zum Chobe Forest Reserve in einem großen Wasserloch dann eine Herde, die ausgelassen badet. Hier am Gate werden wir auch endlich abkassiert und werden unsere 290 Pula los. Die Fahrt durch das Forest Reserve führt anfangs durch Wälder, wird dann aber langweilig. Auf schlechter Piste erreichen wir gegen 1500 das Gate an der Ngoma Bridge. Am Chobe sind dann viele Tiere. Schon kurz nach dem Gate sehen wir eine große Herde Büffel, Impalas, Wasserböcke, Kudus und wie immer Elefanten. In einem Teich sehen wir ein Krokodil, das aber nur die Augen über der Wasseroberfläche hat, und einen großen Water Monitor. Je näher wir dem Kasane Gate kommen, umso dichter wird der Verkehr. Das Gate erreichen wir im Konvoi mit sechs anderen Autos. In Kasane suchen wir die Chobe River Lodge, als wir sie endlich finden, sie liegt am Ende in der Sackgasse, werden wir aber enttäuscht. Hier ist der Teufel los, alles ausgebucht und kein Platz mehr für unser Zelt. Wir fahren weiter nach Kazungula zur Kubu Lodge. Auch hier ist der Campingplatz ausgebucht, sie können uns nur ein Chalet für 600 Pula anbieten. Das ist mir zu teuer, da müssen wir uns eben einen Platz im Busch suchen. Dann bietet mir die Besitzerin, eine Schweizerin, aber doch noch ihren für private Gäste reservierten Rondavel an, für 375 Pula. Immer noch teuer, aber auf Busch habe ich keine Lust, da es schon stockfinster ist. Um 2000 checken wir ein. Die Schweizerin erzählt noch, dass alle, die nach Sambia zur Sonnenfinsternis wollen, durch Kasane und Kazungula kommen, da es in Simbabwe immer noch keinen Sprit gibt, insbesondere kein Diesel. Wir essen noch ein paar Käse- und Wurstbrote und legen uns wieder zeitig hin.