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Ein Bild
Zwei Blesböcke im Mountain Zebra National Park (Tilo)

Samstag, 17. November

Wir fahren wie immer zeitig los. Auf dem Weg nach Port Elizabeth haben wir strahlenden Sonnenschein. Als wir ankommen, suchen wir zunächst die Touristeninformation, die wir auch schnell finden. Glücklicher Weise hat sie trotz gegenteiliger Information des Reiseführers auch am Samstag geöffnet. Wir lassen uns die Karte des Heritage Walk geben. Die ist leider nicht sehr detailliert, sodass wir die eine oder andere falsche Straße laufen. Es ist sehr warm und wir schwitzen ganz ordentlich. Nach 1¾ Stunden haben wir die fünf Kilometer hinter uns und suchen eine Übernachtung.
In der Touristeninformation haben sie mir ein paar empfohlen. Nachdem wir an den meisten schon vorbei sind, nehmen wir die Pine Lodge etwas westlich von Port Elizabeth direkt hinter den Dünen. Für 540 Rand bekommen wir ein großes Chalet mit zwei riesigen Zimmern, zwei Badezimmern, Küche und Terrasse. Die Sonne scheint, was will man mehr?
Zum Beispiel Meer. Von der Lodge gibt es keinen Zugang zum Meer. Man muss zuerst zum Cape Recipe National Park laufen und kann dort bis zum Strand vordringen. Es ist ein schöner Sandstrand, aber leider sind viele Felsen im recht bewegten Meer und ausserdem ist das Wasser ziemlich kalt. Also bade ich nur die Füsse.
Am späten Nachmittag ziehen dann wieder Wolken auf und als wir beim guten Abendessen im Restaurant der Lodge sitzen, gibt es ein heftiges Gewitter mit viel Regen. Anschließend in der Bar überrede ich Marga zu einem Dom Pedro und stelle mich schon auf eine längere Diskussion mit dem Barmann ein, da ich ihn mit Whisky und Kaluha (normaler Weise servieren sie nur oder) bestelle, aber er mixt ihn ohne Widerworte. Abends können wir erst spät einschlafen, da die Disco bis nach Mitternacht über das Gelände dröhnt.