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Ein Bild
Spitzmaulnashörner, Springböcke und Oryxantilopen am Ozonjuitji m'Bari Wasserloch im Etosha National Park (Tilo)

Mittwoch, 26. September

Morgens fahren wir in Richtung Ozonjuitji m'Bari. Auf dem Weg dorthin sehen wir kurz nach Leeubron zwei männliche und fünf weibliche Löwen und ihre Beute, an der sich aber nur noch eine Löwin zu schaffen macht. Der Rest liegt träge unter den Bäumen. In der Nähe sammeln sich schon die Schakale, um sich zu gegebener Zeit über die Reste her zu machen. In Ozonjuitji m'Bari sind drei Spitzmaulnashörner am Wasserloch, eines läuft dicht vorm Auto vorbei. Ausserdem wimmelt es nur so von Oryx und Springböcken.
Da Sibylle anscheinend nicht so gut drauf ist und es mir schlecht ist, düsen wir recht zügig zurück. Ich halte nochmal an einer Toilette, immer noch Durchfall. Die Löwen haben sich noch nicht weiter bewegt, bewachen aber immer noch ihre Beute, sodass die Schakale sich noch gedulden müssen. Im Camp lege ich mich eine Stunde ins brütend warme Zelt, Sibylle meint, eine Stunde schwitzen würde mir ganz gut tun (trocknet vielleicht den Durchfall aus). Ihr geht es seit ein paar Tagen auch nicht besonders gut, aber sie zieht den Swimmingpool vor.
Nachmittags fahren wir die Strecke nach Okondeka, dort sind neben den üblichen Antilopen sehr viele Strausse. Abends wollen wir grillen, aber die Fleischauswahl im Shop ist sehr dürftig. Das letzte in Tsumeb gekaufte Steak mussten wir wegwerfen, es war nicht mehr ganz in Ordnung und mit unseren lädierten Mägen wollen wir nichts riskieren. Heute abend ist das Restautrant recht leer und ich esse überwiegend vegetarisch, nur eine dünne Scheibe Springbock.