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Ein Bild
Geier in der Nähe von Halali (Tilo)

Sonntag, 23. September

Morgens fahren wir Richtung Andoni, um 700 starten wir. Ich war schon um 550 aufgestanden und habe mir die Zeit mit Frühstück, Spülen und Duschen vertrieben. Auf dem Stinkwaterweg zwischen Tsumcor und Andoni sehen wir einen Geparden über die Pfanne laufen. Er läuft vor uns über die Straße und verschwindet gleich Richtung Osten im Busch. Ein sehr großes Tier, aber auch sehr scheu. In Andoni ist das Wasserloch sehr gut besucht und auch rundum auf der Ebene stehen hunderte von Zebras, Gnus, Oryx, Springböcke und auch etliche Giraffen und Warzenschweine. Wenige Kilometer weiter liegen im Busch drei Löwinnen mit einem Jungen. Vermutlich sind es noch mehr, aber der Busch ist ziemlich dicht und sie sind auch recht weit weg. Heute ist es noch heisser als gestern, vereinzelte Pfützen auf der Pad sind aber immer noch gefüllt. Hier hat es vor ein paar Tagen auch kräftig geregnet. Es sind reichlich Tiere zu sehen, meist nicht direkt an den Wasserlöchern, sondern in deren Nähe. An Twee Palms sehen wir drei Grey Heron, obwohl es hier nur wenig Fisch gibt. Auf den 500 Metern Asphalt zwischen Namutoni und Klein Namutoni läuft wieder eine Herde Elefanten vor uns her, diesmal in die andere Richtung. Ich vermute, dass sie zum Wasserloch wollen, also fahren wir hin, um sie zu erwarten. Aber sie sind wohl doch in eine andere Richtung gegangen, hier tauchen sie nicht auf. Ein Elefantenbulle kommt ans Wasserloch, was den beiden Giraffen, die dort trinken, gar nicht gefällt, obwohl er sich gut benimmt. Abends haben wir gutes Essen im Restaurant, wieder ein abwechslungsreiches Buffet.