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Ein Bild
Löwe am Rande des Mabuasehube Game Reserve (Tilo)

Samstag, 15. September

Schon nachts, als ich zum Pinkeln raus muss, ist der Himmel vollständig bedeckt. Der Wind weht fast sturmartig. Als wir aufstehen ist alles grau, eine geschlossene Wolkendecke. Außerdem ist alles mit Sand zugeweht. An frühstücken ist erstmal nicht zu denken, alles wäre direkt voller Sand. Ich heize trotzdem mal das Feuer an, um wenigstens Kaffee und Tee kochen zu können. Bei dem kräftigen Wind nutze ich die Gelegenheit und lasse mal wieder den Drachen steigen. Nach einer Stunde muss ich aber aufhören, da mir meine Hände schmerzen, trotz Fahrradhandschuhen. Der Wind ist fast zu stark. Den Tag verbringen wir zum großen Teil damit, im Auto zu sitzen und zu lesen. Zwischendurch schauen wir immer mal auf der Pan nach. Dort sind fast immer Tiere zu sehen, Oryx, Springbock, Strausse und am späten Nachmittag läuft eine Tüpfelhyäne vorbei. Am nachmittag reisst die Wolkendecke allmählich auf und der Wind flaut ab. Dadurch bekommen wir doch noch was zu essen, Spaghetti mit Soße, und da es auch wärmer geworden ist, können wir recht lange am Lagerfeuer sitzen.