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Afrika2001
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Ein Bild
Eine grasende Elefantenherde, die gerade vom Trinken am Chobe kommt und sich jetzt wieder in den Busch zurückzieht (Gero)

Mittwoch, 11. Juli

Nach dem Frühstück verabschiede ich mich von Paul und Petra und fahre nach Kasane. Im Internetcafe lese ich das, was ich schon heute morgen von Julia am Telefon gehört habe. Ursel, Timo und Martina haben sich verständlicher Weise für die ersten Tage, in denen wir noch nicht in der Lokothula Lodge sind, noch nichts vorgenommen. Dann muss ich wohl oder übel den Reiseleiter geben, am liebsten würde ich direkt für drei Tage in den Hwange National Park. Mal sehen, was sie dazu sagen. In Victoria Falls sind wir ja noch lange genug.
Bei der Shell Tankstelle gibt es inzwischen wieder Diesel, also tanke ich nochmal voll und fahre dann zurück ins Camp. Für heute habe ich mir vorgenommen, das Auto und das Gepäck zu entstauben und alles umzupacken, um etwas mehr Platz zu bekommen. Das stellt sich als noch mühsamer heraus, als ich befürchtet hatte. Ich wühle fünf Stunden im Staub und sehe anschließend auch entsprechend aus. Das Umpacken hat zwar etwas mehr Platz gebracht, aber zu viert wird es sicher immer noch eng. Insbesondere meine sperrigen Teile, Stativ, Lenkdrachen, Luftpumpe und Braai weiß ich nicht richtig unterzubringen. Zu viert werden wir aber nicht oft mit Gepäck rumfahren. Zum Grillen ist es noch etwas zu früh, außerdem weht ein heftiger, böiger Wind. Also lese ich noch etwas. Mit Sonnenuntergang legt sich der Wind und mit den herumliegenden Dornakazien bekomme ich leicht ein großes Feuer und die typische, schnell vergängliche Glut.