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Myanmar2004
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Myanmar 2004


Ein Bild
Shwedagon Pagode in Yangoon

Samstag, 30. Oktober

Leider läßt sich die Aircondition in unserem Zimmer nicht regeln. Wenn sie läuft, wird es sehr kalt. Daher lassen wir sie lieber aus. Die Temperatur bleibt eineigermaßen erträglich. Um 700 frühstücken wir, um 800 sind schon die Jungs von Magado Travel hier, um mich um 210 US$ für das Hotel@Tharabar Gate in Bagan zu erleichtern. Nachdem das erledigt ist, machen wir uns auf den Weg zur Shwedagon Pagode. Unterwegs sehen wir viele Leute, die mit ihren Henkelmännern auf dem Weg zur Arbeit sind. Wir laufen über die Shwedagon Pagoda Road, vorbei am Militärmuseum und Verteidiguungsministerium zum Südeingang der Pagode. Schon der Aufgang ist bombastisch. Er ist aus dunklem Teakholz gebaut und mehrere hundeert Meter lang. Links und rechts sind die Stände der Devotionalienhändler. Wir bezahlen pro Person 5 US$ Eintritt und laufen dann eine Stunde durch die verschiedenen Tempel. #CHECK# Von der Shwedagon Pagode laufen wir zum Kandawgyi See, wo wir uns nett setzen und etwas trinken wollen. Leider wird hier gerade renoviert, ein Cafe oder etwas ähnliches gibt es leider nicht. An der Südwestecke des Zoos finden wir dann ein großes Restaurant, wo wir uns hinsetzen und endlich etwas trinken . Mittlerweile ist es sehr heiß und wir nehmen eine Fahrradrikscha zurück zum Hotel für 600 Kyat. Kaum habe ich mir den Schweiß des Vormittags von der Haut geduscht, klingelt das Telefon. John, der Moneychangeer, mit dem ich verabredet bin, steht mit seinem Kumpel in der Rezeption. Ich möchte 200 US$ tauschen. John verschwindet dann erstmal und läßt mich mit seinem Kumpel, der recht gut Englisch spricht, zurück. Nach einer halben Stunde taucht er wieder auf. Wir fahren dann mit einem Taxi durchs Zentrum, während wir den Tausch abwickeln. Der Kurs ist 1:915, ich bekomme also 183.000 Kyat, alles in 1000 Kyat Scheinen, dem größten, den es in Myanmar gibt. Nachmittags laufen wir durch die Märkte zwischen 25th und 27th Street. Sehr viele Menschen drängen sich durch die schmalen Wege zwischen den Ständen, das AAngebot ist für eine asiatische Millionenstadt aber sehr überschaubar. Insbesondere finde ich keinen Stromadapter, meinen habe ich in Deutschland vergessen. Nach langem Suchen werde ich in der 29#HOCH# Straße doch noch fündig. Aals nächstes laufen wir zum Hafen, unsere Hoffnung, hier könnte man am Fluß entlang spazieren, wird aber enttäuscht. Daher nehmen wir zwei Trishaws und lassen uns ins Chinesenviertel fahren. 19#HOCH# Street Ecke Mahabandoola Street steigen wir aus. An der Ecke sehe ich direkt zwei Stände mit Stromadaptern, zu dem bereits erstandenen mit eckigen Steckern erstehe ich noch einen mit runden Steckern. Dann laufen wir noch ein bißchen durchs Viertel, trinken in der Dagon Beer Bar ein paar frisch gezapfte Bier für je 280 Kyat und bewegen uns dann langsam zurück Rictung Hotel. Unterwegs werden wir von zwei Deutschen angesprochen, denen es bisher nicht gelungen ist, Geld zu tauschen. Wir schicken sie zur Sule Pagode, dort wird sich bestimmt ein Schwarztauscher um sie kümmern. In der Anawratha Road und in der 29th Street schauen wir uns schon mal die Restaurants an, die der Reiseführer empfiehlt. zurück im Hotel duschen wir und gehen dann auch scho bald wieder los zum Abendessen. Im Shwe Mithorsu Traditional Food essen wir je zwei Gerichte und bezahlen mit Bier 4500 Kyat. Dann laufen wir wieder kreuz und quer durchs Zentrum. Hier ist einfach wenig nichts los. Wir setzen uns noch zu einem Tee und gehen dann zurück Richtung Hotel. Direkt neben dem Kino, das zu unserem Hotel gehört, ist noch ein Ausschank offen, wo wir uns zu ein paar frisch gezapften Myanmar Bier setzen. Ich versuche einmal, das schmatzende Geräusch nachzuahmen, mit dem die Einheimischen hier die Bedienung rufen. Klappt hervorragend, sofort seht jemand an unserem Tisch. Gegen 2200 gehen wir zu Bett und schlafen gut.