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Ein Bild
Oryx Antilopen im Etosha Nationalpark (Tilo)

Dienstag, 14. August

Um 600 sitzen wir im Auto und düsen Richtung Etosha National Park. Wir haben uns für die Asphaltstrecke entschieden, der ursprüngliche Plan sah die Route über den Brandberg vor, aber da wären wir wieder bis spät abends unterwegs. Die Orte an der C34 und C38 sind alle recht versschlafen, die üblichen Provinznester im Inneren des Landes. Gegen mittag sind wir an der Rezeption des Toshari Inn.
Eine total überdrehte und ständig redende Frau kann uns zwar noch eine Hütte geben, aber zum Abendessen ist alles voll. Wir düsen schnell weiter in den Park, im Office des Okaukoejo Camps stehe ich dann lange in der Schlange, um den Eintritt zu bezahlen. Wir fahren zuerst eine Schleife Richtung Westen und danach noch eine östlich von Okaukoejo. Wir sehen viele Antilopen und Giraffen, aber keine der Big Five. Als wir wieder auf dem Weg zum Anderson Gate sind, sehen wir die ersten beiden Elefanten und ein Rhino, das offenbar auf dem Weg zum Okaukoejo Wasserloch ist. Leider ist die Sonne schon untergegangen und wir können nur kurz halten. Am Anderson Gate muss zuerst ein Ranger gesucht werden, der uns das Tor nochmal aufschließt. Als er hört, dass wir ein Nashorn gesehen haben, ist er verständnisvoll und erspart uns die eigentlich fällige Strafgebühr. Im Okaukoejo Camp habe ich mittags noch einen Sack Brennholz eingekauft. Das war auch gut so, da uns trotz Zusage im Toshari Inn niemand Brennholz besorgt hat. Glücklicher Weise hatten wir uns in Swakopmund nochmal für einen Grillabend eingedeckt und so gibt es zum Abendessen Tomaten-/Paprikasalat, gefüllte Avocados und Minutensteaks, die aber deutlich länger als eine Minute brauchen.