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Ein Bild
Buschtour durch den Hwange National Park (Tilo)

Montag, 30. Juli

Um 600 stehen wir auf. Timo ist leider noch nicht genesen, daher gehen wir nur zu dritt los. Wir laufen etwa drei Stunden, sehen ein paar Impalas, Warzenschweine und einen Elefanten, über den wir ohne unseren Führer vermutlich gestolpert wären. Der Spaziergang macht Spaß, ich hatte mir aber mehr Tiere erhofft, insbesondere, da ich kurz vorm Aufstehen noch einen Löwen habe brüllen hören. Unser Führer, martialisch mit einem alten Gewehr ausgerüstet, hat sich auch Mühe gegeben, aber leider haben wir außer vielen Spuren und Dung wenig vom laut Reiseführer tierreichsten Nationalpark der Welt gesehen. Gegen Ende noch eine kleine Peinlichkeit. Ursel konnte sich wieder nicht beherrschen und hat alles Mögliche zusammengerafft. Unser Führer fordert sie auf, die Sachen wenigstens unter ihrer Jacke zu verstecken, wenn wir zurück ins Camp kommen.
Wir nehmen das Frühstück im Restaurant ein. Hier hat man einen phantastischen Blick auf die Ebene, durch die wir heute morgen gelaufen sind, aber auch von hier sind keine Tiere zu entdecken. Während des Frühstücks ziehen die ersten Wolken auf und ab Mittag kommt nur noch selten ein Sonnenstrahl durch. Nachmittags machen wir noch einen Gamedrive, wir fahren den Lukosi River Drive und anschließend nochmal zum Mandavu Dam. Landschaftlich wieder sehr schön, aber immer noch sehr wenig Tiere. Unter anderem sehen wir einen Pygmy Kingfisher und werden wie üblich von einigen Elefanten aufgehalten. Abends dann das letzte Grillen in dieser Konstellation. Anschließend sitze ich noch lange mit Ursel und danach alleine am Feuer.