20.12.
18.12.
Kenia 2003
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Kenia 2003


Ein Bild
Colobusaffe im Fisherman's Camp (Tilo)

Freitag, 19. Dezember

Heute morgen sehen wir, welch schönen Blick über den See wir von hier oben haben. Wir beschließen, nach dem Frühstück eine Bootsfahrt zu unternehmen. Das kostet 15 US$ für eine Stunde. Nach dem Frühstück im Camp (preiswert und gut) gehts los. Zuerst müssen mal die Wasserhyazinthen, die 30 Meter weit in der Bucht liegen, durchfahren werden. Das ist kein leichtes Unterfangen, unser Bootsführer muss mehrfach die Schraube von Hyazinthen befreien.
Die Tour ist sehr schön, wir fahren Richtung Osten am Ufer entlang und sehen Hippos, Goliath Heron, Grey Heron, Pied Kingfisher, Egyptian Goose, Kormorane, Pelikane und etliche andere Vögel. Als wir zurück kommen, hat sich in einem Baum im Camp eine Gruppe Colobusaffen eingefunden. Sie werden hier offenbar gefüttert.
Am Top Camp sind Trails ausgeschildert und mittags laufen wir mal los. Der Weg endet aber schon nach ein paar Metern und wir laufen auf gut Glück am Berg entlang. Außer einem kleinen Dorf und Ziegen ist nicht viel zu sehen, dafür hat man einen schönen Blick auf den See und die riesigen Gewächshäuser an seinem Ufer.
Nachmittags fahren wir zum Crater Lake Game Sanctuary. Der Eintritt beträgt moderate 200 Ksh pro Person. Schon auf dem Weg dorthin sehen wir einige Antilopen, innerhalb des Sanctuary dann Giraffen, Thomson Gazellen, Zebras und Impalas. Wir wandern zum Kratersee, Horst, Marga und Ursel setzen sich auf die Terrasse des Restaurants vom Crater Lake Tented Camp und trinken etwas, Julia und ich wandern einmal um den See. Wir sehen zwei Kamele und viele Vögel, darunter Sacred Ibis, Flamingo und Blacksmith Plower.
Zum Abendessen haben wir uns im Elsamere Conservation Center angemeldet. Es sind nur etwa zwei Kilometer zu fahren, in der Dunkelheit ist das aber keine Freude. Das Essen ist gut und mit 1000 Ksh pro Person auch günstig. Nach dem Abendessen schauen wir uns noch einen Film über Joy Adamson und Elsa an. Zum Teil ist er etwas kitschig, manchmal lustig und doch ganz informativ. Nach einem Bier im Camp vor dem Cottage meiner Eltern legen wir uns wieder zeitig hin.